Die Schausaison ist zu Ende, und wir lassen die drei großen Schauen All Nations Cup, Europa-Championat und Welt-Championat Revue passieren. Welches waren die beeindruckendsten Champions? Aus elchen Blutlinien gingen die Sieger hervor? Und wohin geht die Reise in den nächsten Jahren?
Das Finale der 2016er Schausaison hatte einiges an Highlights zu bieten. Da war zum Beispiel der Triple Crown Sieger Gallardo J aus europäischer Zucht und mit polnischen Wurzeln. Und da war natürlich der strahlende Sieger in Aachen und Paris EKS Alihandro, der auch schon durch seine Fohlen auf sich aufmerksam machte. Da gab es auch diese Gänsehautmomente während der Hengstklasse in Paris, als das Crescendo von “Sound of Silence” die Spannung fast zum Bersten brachte, und das unvermeidliche “We are the Champions” in Aachen, als die “Gladiatoren” in den Ring kamen.
Kein Zweifel, die drei großen Schauen am Ende der Saison wetteifern jedes Jahr aufs Neue um die Gunst der Aussteller. Während der All Nations Cup sich zu “Klein-Scottsdale” entwickeln möchte, und diese Veranstaltung zusammen mit dem deutschen Nationalen Championat nun auf vier Tage ausgedehnt wurde, kommt das Europa-Championat relativ bescheiden daher, da es auf einen Teil der Teilnehmer aus dem Mittleren Osten verzichten muß, wohingegen das Welt-Championat in das Korsett des “Salon du Chevals” eingezwängt ist, welches nur etwa 100 Pferde zulässt. Zur Enttäuschung der Organisatorin Christiane Chazel zählte die Veranstaltung dieses Jahr aber nur 78 Starter.
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G. Waiditschka