Titanen der Rennbahn

Zum 14. Mal konnte man in Brück bei Potsdam am letzten Juni-Wochenende die „Titanen der Rennbahn“ erleben, Europas größte Kaltblutveranstaltung. Diesmal stand das dreitägige Festival unter dem Motto „Ein Kaltblut zieht um die Welt“ – auf der Suche nach seinen Wurzeln besucht das Kaltblut viele Länder und Pferderassen und kam auf seiner Reise auch zu den arabischen Pferden. Diese wurden innerhalb des über 50-minütigen Schaubilds von Frank Püschel und Sandra Stamm vom Gestüt Sweet Arabians vorgestellt.

Scheich Frank Püschel mit seiner Truppe von fünf Reiterinnen.

Scheich Frank Püschel mit seiner Truppe von fünf Reiterinnen.
Foto: Sirid Hahn


Aber warum zieht eigentlich das Kaltblut von Brück um die Welt? Das Kaltblut wurde auf Grund einer verlorenen Wette durch die Pferdewelt geführt. Verabschiedet auf die Reise wurde es vom Alten Fritz (Friedrich der II, König von Preussen), dann ging es über den Wilden Westen, Polen, Belgien, Großbritannien und Irland in die arabischen Länder. Mit traditioneller Musik, arabisch gezäumten Pferden, geritten von Reiterinnen in dazu passenden orientalischen Kostümen, ritten diese zu fünft unter Applaus von den vollbesetzten Zuschauerrängen in die Arena ein und zeigten gelassen und unbeeindruckt von dem Trubel eine kleine Quadrille.
Foto: Sirid Hahn

Foto: Sirid Hahn


Foto: Sirid Hahn

Foto: Sirid Hahn


Die teilnehmende Pferde waren vier Vollblutaraber von Sweet Arabians Frank Püschel und Sandra Stamm:
Asyut Ibn Pasha (6, Ali Pasha x El Shabans Skabea),
Semataui ibn Shah(6, Shah Tamor x Mahindra Pasha),
Sareff (24, Estawan Ibn Estopa x Serefah Ibn Estopa),
El Shabans Skabea (19, Ghorab x Saklawiah Bint Tumaderah)
sowie Indira Berlin (9, Saphir III x Isabella), im Besitz von Ute Lützow aus Maasdorf

Sirid Hahn & Frank Püschel