Das Erbe von Padrons Psyche

Sein Name ist im Pedigree eines erfolgreichen Schaupferdes kaum mehr wegzudenken: Padrons Psyche. Anfangs der 1990er-Jahre trat er seinen Siegeszug rund um die Welt an – und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn sein Blut ist auf allen Kontinenten vertreten.

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Als am 9. September letzten Jahres Padrons Psyche starb, hat die Araberwelt ihren Atem angehalten, denn es war allen bewußt, mit ihm ist eine Legende gestorben. Aber sein Erbe lebt weiter, hat er doch zu Lebzeiten rund 1300 Fohlen gezeugt – und in Zeiten von Gefriersamen ist das noch nicht das Ende. Seine Popularität als Vererber verdankte er der Tatsache, dass seine Nachkommen außergewöhnlich erfolgreich im Schauring sind – egal ob erste, zweite, dritte oder weitere Generationen, der Name Padrons Psyche im Pedigree garantiert schon fast einen Schausieg.

Die Vorfahren

Doch woher kommt seine Erbkraft? Padrons Psyche wurde 1988 von Padron aus der Kilika geboren. Mütterlicherseits geht er über Kilika – Kilifa auf Kapelka (von Aswan) zurück. Kapelka war im Besitz von Silvia Garde-Ehlert und wurde mit ihrem Starvererber Kilimandscharo (von Aswan) angepaart. Diese Verbindung brachte Kilifa, die somit ingezogen auf den Typbringer Aswan war. Kilifa wurde dann in die USA exportiert, wo sie mit dem Russen Tamerlan angepaart wurde, ein Hengst, der eher wenig typvoll war, aber Solidität und – über seinen Großvater Pomeranets – Reitpferdepoints mitbrachte. Daraus entstand Padrons Psyches Mutter Kilika.
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