Die Idee war gut – aber sie hat leider nicht zum gewünschten Resultat geführt: Die Familie Sax hatte im Rahmen eines Sponsorings für alle Teilnehmer die Boxen- und Nenngelder übernommen, um möglichst viele Züchter zu ermuntern, am Nationalen Championat teilzunehmen. Aber die Starterzahlen blieben im üblichen Rahmen. Am Geld allein kann es also nicht liegen.
Aber auch wenn die Anzahl der Pferde genau im Schnitt der letzten zehn Jahre lag, so hat die Schau richtig Spaß gemacht, weil es auch Pferde zu sehen gab, die nicht in die “Schaupferdeschablone” passten. Damit erhielt man einen Einblick in die Typenvielfalt des Arabischen Pferdes und konnte sein Auge schulen, wie arabische Pferde auch aussehen (können). Dies war insbesondere bei den Seniorenhengsten der Fall: Da stand der “altmodische” kräftige Gramet neben dem “Schaupferd” Galinka El Sheikh, der Russe Narym, ein Ebenbild seines Urgroßvaters Nabeg, buhlte mit KB Zento um die Gunst der Zuschauer – und es war unmöglich zu sagen, wer dabei als Sieger hervorging. Und der Sportler GG Midnight Silver trat ebenso an, wie der Schau-Champion Al Marid oder der VHS-Goldschleifenhengst Martice.
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