Die begehrtesten Väter

Die Fohlengeburten gingen 2018 verglichen mit dem Vorjahr nur geringfügig zurück, aber dies ist noch lange keine Trendwende, zumal die Datenanalyse der Entwicklung immer zwei Jahre hinterherhinkt.

Wie auch im letzten Jahr habe ich einen Blick auf den letzten Fohlenjahrgang und die daran beteiligten Väter geworfen. Da aber die Fohlen 2019 zum Zeitpunkt der Recherche (März 2020) noch nicht vollständig online waren, mußte der Fohlenjahrgang 2018 herangezogen werden und wurde mit 2017 verglichen.
Gemäß den Online-Datenbanken registrierten die beiden Verbände für das Zuchtjahr 2018 623 Vollblutaraberfohlen (541 im VZAP, 82 im ZSAA). Im Vergleich dazu bestand der Fohlenjahrgang 2017 aus 639 Fohlen (584 im VZAP, 54 im ZSAA). Dies zeigt, dass die Verluste beim VZAP durch die Zunahme an registrierten Fohlen beim ZSAA fast ausgeglichen wurden, und der tatsächliche Rückgang nur 16 Fohlen beträgt, oder 2,5 %.
Diese 623 Fohlen hatten 288 verschiedene Väter, d. h. auf jeden Hengst (der überhaupt gedeckt hatte), entfielen 2,16 Fohlen (2017: 2,2). Von den 288 Vätern stammen 186 aus deutscher Zucht, die anderen (ca. 35 %) ka-men aus dem Ausland, teils gekauft, teils geleast oder auch nur über Gefriersamen im Einsatz.

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