Dass gerade Araberfreunde von Rappen so fasziniert sind, daran ist Karl Mays „Rih“ sicher nicht ganz unschuldig, weckten er und die Abenteuer von Kara Ben Nemsi doch auch gleich das Interesse für den Orient. Doch will man bei der Rappenzucht Überraschungen ausschließen, sollte man etwas über die genetischen Grundlagen dieser Farbe wissen.
Als Kind bin ich mit „Black Beauty“ und „Fury“ aufgewachsen, und auch wenn die beiden von einem amerikanischen Saddlebred dargestellt wurden – ich fand sie toll. Und dann war da noch „Iltschi“, aus den Winnetou-Klassikern und natürlich „Rih“, der legendäre Rappe von Kara Ben Nesmi. Nicht zu vergessen „Der schwarze Hengst“ – der war dann tatsächlich ein Araberhengst, namens Cass Ole (Al Marah Casanova / La Bahia) *1969 – er war einfach das schönste und klügste Pferd was je über die Kinoleinwand flimmerte. Aber was macht Rappen so faszinierend? Wo doch schwarze Katzen (angeblich) Unglück bringen, und (schwarze) Raben sogar den Tod?
Dass gerade Araberfreunde von Rappen fasziniert sind, daran ist Karl Mays „Rih“ sicher nicht ganz unschuldig, weckten er und die Abenteuer von Kara Ben Nemsi doch auch gleich das Interesse für den Orient. Aber auch wenn die oben genannten Filme nicht mehr aktuell sind, auch heutige Käufer träumen oftmals noch von einem „Rih“, und der Markt bedient die Nachfrage: 15 % aller Araberfohlen sind schwarz, bei den Rein-Ägyptern sind es sogar 25 %.
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