Über die Regenbogenbrücke –
Mahari (1991-2016)

Mahari als "Cover Girl" vom Araber Journal 3/1997. Foto: Carola Toischel

Mahari als “Cover Girl” vom AJ 3/1997.
Foto: Carola Toischel

Sie war einst “Araber des Jahres”, ein vom “Araber Journal” ins Leben gerufene Auszeichnung, die von den Lesern vergeben wurde. Sie war aber auch auf zahlreichen Westernprüfungen unter ihrer Reiterin Maike Höschler zu finden – am 20. Januar ging die (fast) 25jährige Mahari (Mashour / Munja) über die Regenbogenbrücke. “Bis zum Schluss war sie einer der feinsten, liebsten und edelsten Lebewesen, dass uns je begegnet ist. Wir sind sehr traurig und sie wird uns immer fehlen”, sagt Marion Höschler.
Mahari kam als junges Stütchen zu Familie Höschler und hatte hier ihren “Lebensplatz” gefunden. Sie war Teil der Familie und insbesondere treues Westernpferd von Tochter Maike, die sie aber auch in Langenfeld auf der Schau vorstellte und zum Klassensieg führte. Sie begeisterte insbesondere durch ihr schönes, feines Gesicht. Mahari war der Prototyp eines Arabers, der Schönheit und Leistung in sich vereinigte, und offen-sichtlich war es auch diese Kombination, die die Leser des Araber Journals damals zu ihrer Wahl bewegten. Interessant auch, dass die meisten Gewinner der “Araber des Jahres”-Trophy aus Marbacher Linien stammten, wie die damalige Chefredakteurin, Isabella Neven DuMont in ihrer Laudatio schrieb.
Mahari mit Maike Höschler. Foto: Carola Toischel

Mahari mit Maike Höschler.
Foto: Carola Toischel