Vielfalt als Programm

Das 12. Araber-Sommerfestival ist zu Ende, und man konnte einmal mehr eine Steigerung zum Vorjahr beobachten – eine Entwicklung, die heutzutage keinesfalls selbstverständlich ist! Meinen Bericht vom letzten Jahr hatte ich mit dem Satz beendet: „Das Pendel schlägt eindeutig in Richtung Sport aus – ist das also der Vorbote für eine Trendwende? Schön wäre es!“ Dieses Jahr nun hat sich der Trend bestätigt, denn die Reitklassen haben die Schauklassen bei Weitem überflügelt: 54 Starts in den Schauklassen (davon 18 in der Liberty) in diesem Jahr standen 41 (davon 13 in der Liberty) im Vorjahr gegenüber, das ist ein Plus von 31 %. Bei den Reitklassen war der Zuwachs noch weit deutlicher ausgefallen: 283 Starts in 2022 gegenüber 172 im Vorjahr, ein Plus von 66 %. Von so einem Erfolg hatten wohl selbst die Organisatoren nicht zu hoffen gewagt, denn sie hatten die Veranstaltung entgegen den beiden Vorjahren nicht mehr auf drei, sondern nur auf zwei Tage geplant. Das schlägt sich natürlich in einer günstigeren Hallenmiete nieder, und ist daher nur zu verständlich, aber leider hatte es auch zur Folge, dass der Sport zu großen Teilen parallel zur Schau lief, und wer sich für beides interessierte, mußte sich „zweiteilen“.

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